Aus Angst ihrem Ungeborenen zu schaden, unterdrücken viele Schwangere ihren Bewegungsdrang. Vielleicht kennst Du das auch... Gleich nach dem positiven Schwangerschaftstest fangen die Sorgen und Bedenken an... "Was darf ich noch für Sport treiben?" "Darf ich noch joggen?" "Was ist mit meiner Mitgliedschaft im Fitnessstudio?"
Aus Angst irgendetwas falsch zu machen und damit dem Baby zu schaden, beginnen viele Frauen ihr Schonprogramm. Zu unrecht, wie unter anderem auch die Bewegungsphysiologin Linda May von der Kansas
City University of Medicine bestätigt. Sie leitet seit mehreren Jahren ein umfassendes Studienprogramm zu den Auswirkungen von Sport in der Schwangerschaft auf die Gesundheit des kindlichen
Herzens. Die Studie zeigt eindeutig: WENN DIE MUTTER TRAINIERT, TRAINIERT DAS UNGEBORENE MIT. Dieses Ergebnis wurde aus einer Studie gewonnen, bei der die Kraft von 61 Babyherzen untersucht
wurde. Die eine Hälfte der Frauen trieb minestens 3x pro Woche Sport, die andere Hälfte pflegte eher einen gemächlichen Lebensstil. May fand heraus, dass bei den sportlich aktiven Mamis,
nicht nur ihre eigene Herzrate, sondern auch die der Föten langsamer und variabler war, was ein Zeichen für ein gesundes Herz ist. Daraus lässt sich schließen, dass das Training der Mutter auch
einen Traningseffekt für das Ungeborene darstellt, der auch noch nach der Geburt festzustellen ist. Dieser Trainingseffekt ist sogar umso größer, je aktiver die Mütter in der Schwangerschaft
sind.
Wenn Du Dir unsicher bist, was für Übungen zu welchem Zeitpunkt in und nach der Schwangerschaft unbedenklich sind, frage die Trainerinnen von Prägnant.